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Kostenstellenexport

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Mit dem automatischen Export kann je Projekt individuell ein regelmäßiger Export der Kostenstellen definiert werden. Die Konfiguration teilt sich in zwei Schritte:

  1. Globale Einrichtung der Export-Ziele (Verzeichnisse / Empfänger)
  2. Einrichtung der zu exportierenden Messgrößen.

Globale Einrichtung: Konfigurations-Datei

Auf dem visual energy 4 Webserver wird in dem Verzeichnis [Programme]\KBR\ve4 Application Services\Config\ die Datei cc_export_default.xml erwartet. Mit dieser Datei können die zu exportierenden Felder der CSV, das Trennzeichen, sowie die Ausgabeverzeichnisse oder Empfänger festgelegt werden:

<FIELDSETS default="1">

Dieser Abschnitt beinhaltet die Felddefinitionen. Es können mehrere Definitionen erstellt werden. Jede Definition besitzt eine eindeutige ID. Wird bei dem jeweiligen Zählpunkt nichts weiter angegeben, so wird die bei FILEDSETS default= angegebene ID verwendet.

<FIELDSET id="1" seperator=";"..

Bereich für die erste Felddefinition mit folgenden Eigenschaften:

  • id, eindeutige numerische ID
  • culture, entweder „de-DE“ oder „en-US“, definiert die Ausgabesprache und ggf. Zahlenformate
  • seperator, beispielsweise „;“ oder „,“
<FIELD id="UtcTime" format="yyyy-MM-ddTHH-mm" />

Angabe des zu exportierenden Feldes. Mögliche Felder sind:

  • UtcStartTime, Format: y M d H m
  • LocalStartTime, Format: y M d H m
  • UtcEndTime, Format: y M d H m
    LocalEndTime, Format: y M d H m
  • Value, Format: N3
  • Status
  • Location, Format: ID, Name
  • ObisCode, Format: Shortname, Code
  • Unit
  • CostCenter, Format: Number, Name
  • MeteringPoint, Format: Identification
  • Quantity, Format: N1
</FIELDSET>

Schließt den Bereich der einzelnen Feld-Definition ab.

</FIELDSET>

Schließt den Bereich der Feld-Definitionen ab.

{STRINGCACHE:MD5:0bc63b996d3455d1b2cc7b45385f62f4} {STRINGCACHE:MD5:1eb2ae29666ee2b2bf7916cf52e6f2a1}

Empfängerdefinition mit folgenden Eigenschaften:

  • file, FALSE oder TRUE je nachdem, ob eine Dateiausgabe erfolgen soll.
  • mail, FALSE oder TRUE je nachdem, ob ein Mailversand erfolgen soll.
  • csv-export-directory=“c:\temp\csvexport“, Angabe des CSV Ausgabeverzeichnis
  • mscons-export-directory=“c:\temp\msconsexport“, Angabe des CSV Ausgabeverzeichnis
  • mscons-sender-id=“1111111111111″, Pflichtangabe bei MSCONS Excport
    mscons-recipient-id=“2222222222222″, Pflichtangabe bei MSCONS Excport
  • mailto=“a.b@domain.com“, Angabe des Mailepfängers.
  • mailfrom=“c.d@domain.com“, Angabe des Mailabsenders.

Schließt den Bereich der einzelnen Empfänger-Definition ab.

</RECIEPIENT>

Schließt den Bereich der Empfänger-Definitionen ab.

<RECIEPIENTS>

Bereich zur individuellen Definition, wenn ein ZP nicht der Default – Festlegung folgen soll, sondern eine eigene Definition besitzt.

<MPOVERRIDES>

Eigenschaften:

  • id=“DE1111112222200000000000000000000″, Angabe eines vorhandenen Zählpunktes
  • recipient-id=“1″, Verweis auf den unter <RECIEPIENT> definierten Empfänger.
  • fieldset-id=“1″, Verweis auf die unter <FIELDSET> definierte Feld-Definition.
</MPOVERRIDES>

Schließt den Bereich der individuellen Definition ab.

Globale Einrichtung: Export-Zeitpunkt

Als angemeldeter Benutzer in der Benutzerrolle Systemadministrator SA, kann der Automationsdienst für die Prüfung auf zyklische Export-Aufträge eingerichtet werden. Über den Task „Messdatenexport“ kann sowohl das Intervall (1:00:00 = täglich), als auch der Zeitpunkt definiert werden.

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